REFERENZEN
BSB2020 Strecke Titisee-Seebrugg, Umbau und Modernisierung v. 5 Bhf.
BSB2020 Strecke Titisee-Seebrugg, Umbau und Modernisierung v. 5 Bhf.
Bauzeit: 12.02.2016 – 31.07.2016
BSB2020 Strecke Titisee-Seebrugg, Umbau und Modernisierung v. 5 Bhf.
Bauzeit: 12.02.2016 – 31.07.2016
Im Zuge des Umbauprogramms BSB2020 wurden auf der Strecke Titisee – Seebrugg die 5 bestehenden Haltepunkte modernisiert bzw. umgebaut.
Hierzu wurden an allen Haltepunkten (Seebrugg, Schluchsee, Aha, Falkau und Bärental) die bestehenden Bahnsteige rückgebaut und mittels neuer Bahnsteigkanten/Fundamente von 38 cm über Schienenoberkante auf 55 cm erhöht. Die bestehenden Oberflächenbefestigungen wurden ausgebaut und durch einen neuen Betonpflasterbelag ersetzt. Hierbei wurde ein Blindenleitsystem im Pflasterbelag integriert. Weiter wurden an den 5 Haltepunkten umfangreiche Tiefbauarbeiten (Kabel-/Entwässerung) durchgeführt und die Bahnsteigausstattung dem heutigen Stand der Technik angepasst.
Erstellung eines provisorischen Bahnsteiges in Müllheim
Erstellung eines provisorischen Bahnsteiges in Müllheim
Ausführungszeitraum: 02.03.2014 – 14.11.2014
Erstellung eines provisorischen Bahnsteiges in Müllheim
Ausführungszeitraum: 02.03.2014 – 14.11.2014
Die Baumaßnahmen am Bahnhof Müllheim (Baden) wurden als vorbereitende Maßnahme für die
fünfmonatige Totalsperrung auf der Rheintalbahn im Abschnitt von Schliengen bis Haltigen ausge-
führt. Ziel der Maßnahme war es, die bestehenden Bahnsteige an den Gleisen 1 und 2 von seinerzeit 38 cm provisorisch auf 55 cm aufzuhöhen, um während der Totalsperrung einen zusätzlichen ICE-Halt in Müllheim einrichten zu können und anschließend wieder zurückzubauen.
Die Bahnsteigaufhöhung / Erstellung der Behelfsbahnsteige findet während dem laufenden Betrieb
statt. Es sind folgende Leistungen auszuführen:
- Provisorische Aufhöhung / Erstellung eines Behelfsbahnsteiges auf dem Außen- und Mit-
telbahnsteiges in jeweils zwei Abschnitten à 202,5 m – Geamtlänge 405 m, von 38 cm auf
55 cm über Schienenoberkante in einer Breite von 2,50 m für ca. fünf Monate - Geländer an der Rückseite der Bahnsteigaufhöhung und an den Stirnseiten
- Anbringung von Ausstattungselementen (Vitrinen, Beschilderung, Abfallbehälter, Ascher)
an der Bahnsteigaufhöhung - Rückbau aller provisorisch angebrachter Anlagen (Provisorische Aufhöhung / behelfsbahn-
steig, Geländer, Ausstattungselemente)
Ausbau und Elektrifizierung der Münstertalbahn bei 79189 Bad Krozingen - 79219 Staufen - 79244 Münstertal
Ausbau und Elektrifizierung der Münstertalbahn bei 79189 Bad Krozingen – 79219 Staufen – 79244 Münstertal
Ausführungszeitraum: 01.09.2012 – 31.05.2013
Ausbau und Elektrifizierung der Münstertalbahn bei 79189 Bad Krozingen – 79219 Staufen – 79244 Münstertal
Ausführungszeitraum: 01.09.2012 – 31.05.2013
Im Zuge des Ausbaues und der Elektrifizierung der Münstertalbahn war es erforderlich, die Leit- und Sicherungstechnik neu zu errichten. Für diese Baumaßbahme wurden insgesamt neun Bahnsteige ausgebaut bzw. teilweise komplett umgebaut mit neuen Bahnsteigkanten, Belägen sowie Bahnsteigausstattung (Fahrgastunterstände, Beschilderungen, Sitzbänke, Geänder, etc.):
- Bf. Bad Krozingen
- Hp. Bad Krozingen Ost
- Hp. Oberkrozingen
- Bf. Staufen
- Hp. Staufen Süd
- Hp. Etzenbach
- Hp. Dietzelbach
- Hp. Hof
- Bf. Münstertal
Weiterhin wurde an den neu zu errichtenden Bahnsteigen die elektrische Installation vorgenommen. Dazu sind Kabeltrassen (Betonkabeltrog, Stelztrog und Kabelschutzrohr) für Kupfer- und Lichtwellenleiterkabel entlang der Strecke ausgebaut und teilweise neu errichtet worden. Im Zusammenhang mit dem Betrieb der Oberleitungsanlage sind auch umfangreiche Erdungsleitungen für metallische Bauteile an bestehenden und neu errichteten
Anlagen hergestellt worden. Im Abschluss an die Arbeiten wurden die Landschaftspflegerischen Maßnahmen durchgeführt.
Mannheim Bahnsteig F, Kabeltiefbau-, Kabelverlege- und Montageleistungen
Mannheim Bahnsteig F, Kabeltiefbau-, Kabelverlege- und Montageleistungen
Baubeginn : 01.08.2014
Mannheim Bahnsteig F, Kabeltiefbau-, Kabelverlege- und Montageleistungen
Baubeginn : 01.08.2014
Für das Gewerk der Kabeltiefbau-, Kabelverlege- und Montageleistungen im Mannheimer Hauptbahnhof erhielt die Firma Zürcher GmbH im Juli 2014 den Zuschlag für die Ausführung der Arbeiten. Über mehr als 3 Jahre lang werden nun rund 7200 m Betonkabelkanäle neu verlegt und ausgetauscht. Etwa 165 Betonschächte müssen gesetzt werden, die größten davon mit einer Tiefe von 5,2 m und Außenmaßen von 2,2 m Länge und 2,8 m Breite. Die bei diesem Projekt verbauten 13.000 m Kabelschutzrohre enthalten dabei 27.000 m neu zu verlegende Signalkabel und Lichtwellenleiter. Die selbe Menge wird nochmals teilweise aus dem bereits bestehenden Bestand identifiziert und rückgebaut. Die Arbeiten sind angesetzt mit einer Bauzeit bis Ende 2017. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Firma Zürcher Bau GmbH im Mannheimer Hauptbahnhof mit Ihren Partnerfirmen nahezu ohne Unterbrechung vor Ort sein.
zurückErrichtung oder Änderung von Bahnübergangssicherungsanlagen oder Bahnübergängen in der Region Münstertal - Bad Krozingen - Staufen
Errichtung oder Änderung von Bahnübergangssicherungsanlagen oder Bahnübergängen in der Region Münstertal – Bad Krozingen – Staufen
Ausführungszeitraum: 17.03.14 – 02.10.14
Errichtung oder Änderung von Bahnübergangssicherungsanlagen oder Bahnübergängen in der Region Münstertal – Bad Krozingen – Staufen
Ausführungszeitraum: 17.03.14 – 02.10.14
Zur Erhöhung der Attraktivität und zur Einbindung der Münstertalbahn in das Projekt Breisgau-S-Bahn 2020, wurde der Auftrag zur Errichtung oder Änderung von Bahnübergangssicherungsanlagen oder Bahnübergängen in der Region Münstertal – Krozingen – Staufen an die Firma Zürcher Bau GmbH erteilt. Die Arbeiten fanden auf einer Streckenlänge von ca. 11 km statt, auf welcher folgende Leistungen erbracht wurden:
- Umbau von 5 Bahnübergangssicherungsanlagen
- Neubau von 4 Bahnübergangssicherungsanlagen
- Umbau und Neubau jeweils eines Bahnübergangs
Dies bezog sich im wesentlichen auf die Durchführung der Erdarbeiten für die technischen Anlagen der Steuerung, den Halbschrankenbetrien und die Signalanlagen, als auch die Kabeltiefbauarbeiten im Zusammenhang mit den Belagsarbeiten von ca. 1500 m². Ebenso wurde die Durchführung von Leistungen für verkehrstechnische Ausrüstung wie Streckenzeichen der Bahn, Verkehrszeichen und Markierungen für den Straßenverkehr im Auftrag mit ausgeführt.
zurückBahnhof Bad Bellingen, Neubau Bahnsteige
Bahnhof Bad Bellingen, Neubau Bahnsteige
Auftraggeber: DB Station & Service AG
Auftragsvolumen: ca. € 1.500.000,00
Ausführungszeitraum: 22.04.14 – 23.10.14
Bahnhof Bad Bellingen, Neubau Bahnsteige
Auftraggeber: DB Station & Service AG
Auftragsvolumen: ca. € 1.500.000,00
Ausführungszeitraum: 22.04.14 – 23.10.14
Im Bahnhof Bad Bellingen mussten die bestehenden beiden Bahnsteige kompett rückgebaut werden. Beim Neubau wurden mehr als 440 m neuer Bahnsteig bestehend aus ca. 160 m² Blindenleitstreifen / Aufmerksamkeitsfelder, sowie ca. 1200 m² neues Betonpflaster verbaut. Eine bestehende Lärmschutzwand wurde rückgebaut, versetzt, gereinigt und im Anschluß eine Antigraffiti-Beschichtung aufgebracht. Die weiteren Leistungen erstreckten sich auf den Neubau der Entwässerungsanlage, der Kabeltrasse inkl. Einbau neuer Schächte, sowie der kompletten Beschilderung inkl. Lampenmasten, digitaler Fahrgastanzeiger und Bahnhofsuhren.
zurückKabelsanierung Murgtal
Arbeiten an einer Steilstrecke
mehrArbeiten an einer Steilstrecke
Im August 2009 erhielt die Zürcher Bau GmbH den Auftrag zur Kabelsanierung und Schotterhalterung im Murgtal bei Kilometer 48,600 ff. Die Arbeiten wurden im September 2009 begonnen und erstreckten sich bis in den Juli 2010. Die Hauptaufgaben der Zürcher Bau GmbH bestanden im Ein- und Ausbau von U-Kanal, in der Erneuerung der Randwege, dem Schotterhalterungseinbau sowie diversen Erdarbeiten.
Dass die Arbeiten an einer Steilstrecke durchgeführt werden mussten, stellte eine besondere Herausforderung für die Projektleitung dar.
Die Arbeiten wurden fristgerecht und zur Zufriedenheit unseres Auftraggebers Anfang Juli 2010 abgeschlossen.
zurückKabeltiefbau POS Nord
Kabeltiefbau Ludwigshafen
mehrKabeltiefbau Ludwigshafen
Im November 2009 begannen die Arbeiten am Hbf Ludwigshafen von Kilometer 101 bis 106.
Die Arbeitsschwerpunkte dieser Baunaßmahme, die unter Betrieb ausgeführt wurden, sind die Verlegung von 2.500 m Betonkabelkanal der Größen I und II, das Setzen von 40 Signalfundamenten sowie 20 Kabelschächten der Größe IV.
Zusätzlich wurden Gleisquerungen in Rakentechnik durchgeführt.
Außerdem wurden LST-Kabel bis zu einem Durchmesser von 60 mm über eine Länge von 23.000 m zum Teil auch in bestehenden Kabeltrassen eingebaut. Im Oberbau wurden 30 Passschienen eingebaut.
zurückHauptbahnhof Worms
Umbau und Sanierung
mehrUmbau und Sanierung
Wir wurdem mit dem Umbau und der Sanierung der Verkehrsstation Hauptbahnhof Worms im Rahmen der städtebaulichen Neuordnung des Bahnhofsumfeldes in Worms beauftragt.
Die Arbeiten begannen im Mai 2007 und werden im Oktober 2008 abgeschlossen sein. Die Bauüberwachung wird durch die DB ProjektBau / Mailänder Ingenieur Consult durchgeführt.
Die folgenden Arbeiten werden ausgeführt
- Erdarbeiten und Kabeltrassenarbeiten
- Verbauarbeiten
- Betonarbeiten (Aufzugsanlage/Treppe/FU)
- Entwässerungsarbeiten
- Pflasterarbeiten und Asphaltarbeiten
- Bahnsteigarbeiten konventionell
- Stopfarbeiten
- Bahnsteigdächer
- Stahlbau
Besonderheit der Baustelle ist die Tatsache, dass es sich um einen Inselbahnsteig handelt und somit die Materialandienung nur mit dem Arbeitszug möglich ist.
zurückUmbau und Neubau der Strecke Ubstadt-Menzingen
Im Zuge der Elektrifizierung der Strecke Ubstadt-Menzingen wurden hier ca. 12 km Gleisanlage umgebaut. Es wurde der alte Holzschwellenbau gegen einen neuen Betonschwellenbau (B58w/S49) ausgetauscht.
Im Zuge dieser Maßnahme wurden sämtliche Haltepunkte an der genannten Bahnstrecke erneuert. Die Auswechslung des Unterbaus in großen Teilabschnitten erfolgte mit Frostschutzschicht und Planumsschutzschicht entsprechend den Anforderungen der TL-DB.
Im Verlaufe einer ca. 4-monatigen Bauzeit wurden ca. 45.000 m³ Erdmassen bewegt. Sämtliche Weichenanlagen und Nebengleise der Strecke von Ubstadt nach Menzingen wurden gleichzeitig erneuert. Durch die Trassierungsänderung mussten die Bahnübergänge mit Verkabelungs- und Tiefbauarbeiten im Baufortschritt umgebaut und erneuert werden.
Im Bahnhof Ubstadt wurden im Vorfeld dieser Arbeiten die kompletten Gleisanlagen entsprechend der neuen Bedarfssituation des Betreibers umgebaut. Auch für diese Einzelmaßnahme waren Bauarbeiten jeder Sparte erforderlich. So wurden Zugangswege, Park&Ride-Anlagen, Bahnsteige und Stützwände neu erstellt.
Das alte Bahnhofsgebäude wurde im Zuge dieser Arbeiten abgerissen. Die Bahnübergänge wurden erneuert und die Gleisanlage wurde für die Elektrifizierung tiefbautechnisch ausgestattet.
Sämtliche Arbeiten wurden hier in oberbautechnischer Sicht durch die Firma Zürcher Bau GmbH ausgeführt.
Durch den Umbau wurden die Umlandgemeinden von Ubstadt bis Menzingen an die Stadtbahn Karlsruhe angeschlossen.
Bahnübergang L 115 zwischen Gottenheim und Bötzingen
Im Zuge der Erstellung der Blinklichtanlage mussten auf der Strecke Riegel-Breisach Verkabelungs-, Tiefbau- und Bahnübergangsarbeiten durch die Zürcher Bau GmbH ausgeführt werden.
Der Bahnübergang L 115 zwischen Gottenheim und Bötzingen wurde hierbei von Asphalt auf ein neuartiges System der Bauart “Stelfundo” der Firma Stelcon umgebaut.
Hierzu wurde der bestehende Oberbau der Bauform S49/Holz ausgebaut und der Unterbau für die Verlegung der Stelfundo-Großflächenplatten vorbereitet.
Das Splittplanum muss für die Verlegung der Platten millimetergenau hergestellt werden (siehe Bild 1).
Nach Herstellung des Splittplanums wurden nun die Spezialplatten mit einem Autokran exakt eingemessen und eingebaut (siehe Bild 2).
Auch hier muss millimetergenau gearbeitet werden. In den Anschlussbereichen der neuen Bahnübergangsplatten wurden als Übergangsbereiche Schwellen der Bauart B70w eingebaut.
Neue Schienen der Bauform S49 wurden als Langschienen geliefert und nach Einbau der Platten und Schwellen eingebaut. Zur Befestigung der Schienen innerhalb der Stelfundo-Platten wurden diese nun mit Keilen fixiert. Die Kammern zwischen Schiene und Betonplatte wurden mit Füllrohren ausgelegt und für die Vergussarbeiten vorbereitet.
Nach Fixierung der Schienen und Verlegung der Verdrängungsrohre wurde Spezialvergussmasse als Zweikomponentenmasse in die Kammern eingebracht.
Das Gleis wurde in den Anschlussbereichen verspannt und verschweißt sowie in Höhe und Richtung gerichtet und nach den Vorschriften unterstopft und planiert. Abschließend wurde in einer separaten Arbeitsschicht der Straßenbelag in den Anschlussbereichen der neuen Bahnübergangsplatten hergestellt.
Die Anforderung in Bezug auf die Disposition der Abläufe und die Genauigkeit der Verlegung war für die ausführenden Fachkräfte und die Bauleitung sehr hoch. Die kompletten Arbeiten wurden über ein Wochenende, von Samstag bis einschl. Montag ausgeführt.
Die Südwestdeutsche Verkehrs-AG baut verstärkt die neuartigen Bahnübergangsbeläge auf ihren Regionalstrecken ein, da die Lagestabilität im Dauerbetrieb sehr hoch ist.
Die Unterhaltungskosten der Bahnübergänge können so gesenkt werden und die Oberfahrten mit PKW- und LKW-Verkehr belasten das Schienennetz wesentlich weniger als bei herkömmlichen BÜ-Belägen in Asphaltbauweise.